Abflug aus Libreville, 1150 km über den Golf von Guinea nach Accra, Ghana das erlösende Loch - nach 100 NM Umweg raus aus der Gewitterfront mit seinen Schauern und Turbulenzen nicht Guttenberg zu besseren Zeiten in New York
sondern Ulf auf der Brücke über den Volta Fluß Strassenszene auf einer Dorfstrasse im östlichen Voltagebiet Kinders sind immer wieder ein besoders schönes Motiv auch den Dorfschmied gibt es hier noch und Waschen am Fluss Hinter dem Dorf beginnt der Regenwald und wir posieren vor einem der großen Bäume der Wli Waterfall mit hunderten Fledermäusen, die daneben an der Felswand hängen Eberhard genießt und staunt die zweite Wanderung führt uns bei tropischer Hitze hinauf auf den Berg und braucht diverse Puste-Pausen und auch ein wenig Bergsteigererfahrung bis man in die Höhlen des Lipke Todome Stammes hineinkommt nach dem Abstieg eine besonders genußreiche Erfrischung: Mongo direkt vom Baum köstlich auch als Saft ausgepresst Musik scheint das Lebenselexier der Ghanesen zu sein am nächsten Morgen Besuch des Voltastaudammes - der große Stolz der Ghanesen, gebaut vor 50 Jahren direkt nach der Unabhängigkeit liefert ca 1 GigaWatt und versorgt fast ganz Ghana nach stundenlanger Autofahrt in den Südwesten von Ghana: Ankunft in der Lodge und ein frisches Bier die Lodge liegt idyllisch direkt am Ozean, sauber  aber mehr als einfach . Nachts ist das Moskitonetz zu empfehlen Fischerboot am Strand Nach dem Frühstück zum Regenwald - Besichtigung aus der obersten Etage in ca 30 m Höhe Matze versucht die stark schwankende Hängebrücke  in Balance zu überqueren Eberhard und Matze Nächster Stopp ist das Fischerdorf Elmina mit einem Fischmarkt, auf dem es alls gibt tausend Menschen auf engstem Raum,  ein unglaubliches  Gewusel, Geruch und Marktgetöse darüber das alte Fort der Portugiesen aus Sklavenhandelszeiten In Cape Coast sehen wir uns das dortige Fort nebst Museum an dunkle Keller in denen die Sklaven vor dem Abtransport nach Übersee gefangen gehalten wurden - bedrückend die alten Kanonen zur Sicherung Cape Coast Castle Blick vom Castle über den Ort Cape Coast
- malerisch aber für unser Empfinden überall doch sehr verdreckt